Keine Mobilversion verfügbar; Nur Desktopversion!

Aussehen: Humanoid

Kultur: Nomaden

Die Hahkota (Grashüpfer) ziehen in ihren Familien quer durchs Land und hüten hierbei ihre wichtigste Quelle für Nahrung und Werkzeuge sowie Kleidung.

Dabei handelt es sich um gewaltige vierbeinige Tiere die sie Wininikatchi (Schleichender Donner) nennen.


Verhaltensformen:

Hahkota lügen nicht und sind sehr direkt, sie sind der Meinung dass Lügen und lange Diskussionen eine Verschwendung von Yootina (die vier Winde) darstellen. Das führt dazu, dass die kleinen Stämme dieses Volkes kaum mit unausgesprochene Problemen und Missverständnissen zu tun haben. Bei Uneinigkeit und Problemen werden die Geister und die Ahnen befragt. Der Glaube an die Natur und die Ahnen ist sehr stark. Die Stämme halten die Tiere und die Natur, in der sie leben in Ehren. Das sorgt für ein sehr friedliches Zusammenleben. Es ist bei den Hahkota verpöhnt Hand an einen anderen zu legen, denn das würde nur den Zusammenhalt und somit den Stamm schwächen und wäre ein Frevel an der Natur. Wenn sie sterben, gehen ihre Seelen zu den Ahnen und werden Teil der Natur. Ihre Feste und Lieder sind danach ausgerichtet. Wenn ein Tier geschlachtet wird, wird für seine Seele gesprochen, auf dass sie zu den Ahnen stoßen kann und gedankt dafür, was es ihnen gibt. Das Leben ist heilig.

Hahkota sind sehr hilfsbereite Wesen, denn sie sehen in allem Lebenden einen Teil der Natur und somit einen Teil von sich selbst. Das sollte man jedoch nicht überreizen, denn sie können auch sehr deutlich ihren Standpunkt vertreten, wenn man sie dazu zwingt, wie es einst die Tarnaren taten.


Kleidung:
Die Hahkota versorgen sich vom Land und ihren Tieren. Aus diesem Grund nutzen sie für ihre Kleidung von Baumfasern, geflochtenen Gras und Leder alle möglichen Materialien.

Darüber hinaus tragen viele Hahkota kleine Hörner zu Ehren der Wininikatchi denen sie so viel verdanken.

Religion:
Die Hahkota verehren die Natur und die Geschöpfe darin. Für eine enge Verbindung zu dem Geist der Grasländer kümmern sich die Schamanen der Stämme. Das ist keine leichte Aufgabe, denn die Geister des Landes sind sprunghaft und können sehr zerstörerisch wirken, wenn sie erzürnt werden. Die stärkste Inkarnation der Natur mit denen die Hahkota versuchen in Frieden und Hamonie zu leben sind die Lalawethika (Krachmacher) die sich erheben wenn sie geweckt werden und zürnen wenn ihr Land aus dem Gleichgewicht geraten ist. Laut alten Erzählungen waren es die Lalawethika die den auf Beutesuche einfallenden Tarnaren zeigten, wie unklug es ist, das Land und ihre Bewohner nicht zu ehren. Gemeinsam kämpften die Hahkota auf ihren Wininikatchi an der Seite der Lalawethika, aber es waren die Lalawethika die die Tarnaren endgültig zum Rückzug zwangen. Seit diesem Tag hüten sich die Tarnaren, die Grenzen ohne guten Grund zu überschreiten und die Hahkota die Lalawethika zu erzürnen.


Rituale:

Fest des Lebens – Ein Fest, zu dem die Stämme zusammenkommen und den Beginn des Jahreszyklus feiern, am Anfang des Sommers, mit dem Anfang der Lachswanderung.

Totemsuche – junge Menschen des Stammes ziehen durch die wilde Natur, um ihr Totemtier zu finden und mit ihm eine Geistverbindung einzugehen. Danach gibt es ein Fest des Stammes.