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Anreise

Kriegsrat


Die Reise beginnt.
Die Einladungen ergingen genauso unterschiedlich wie die Anreise derer die sie erhalten haben.
So versammelte sich eine Schar von Anführer, Krieger und Freunden in der letzten Hochburg der traleanischen Zivilisation…in Telis.
Manche kannten die Stadt von früher, manche sahen sie nun zum ersten Mal und konnten nur erahnen wie schön sie einmal gewesen sein musste in den Tagen vor dem Krieg. Ein jeder wurde herzlich empfangen und erhielt ein Quartier um sich auszuruhen.
„Das Treffen wird nicht in Telis stattfinden und es fehlt noch ein wichtiger Bestandteil, haben sie noch ein wenig Geduld und genießen sie den Aufenthalt.“ War immer wieder die Auskunft auf die Frage wann nun die Ratsversammlung zusammentreffen würde.
Drei Tage vergingen als man plötzlich alle versammelten bat das sie ihre Ausrüstung packen und den bereitstehenden Führern folgen sollen. Je nach geladenem Gast erging diese Prozedur mal schneller, mal langsamer und benötigte teilweise einiges an Überredungskunst den traleanischen Vorsichtsmaßnahmen zu vertrauen. Die Führer brachten alle zu bereit stehenden riesigen Skorpion ähnlichen Belaris mit aufgespannten Tüchern zwischen dem Torso und dem aufgerichteten Stachel.
Man bedeutete ihnen unter den Tüchern Platz zu nehmen „Das wird euch vor dem Sand schützen“ , damit reichte man den Leuten noch Tüchern für einen Turban um das Gesicht zu schützen und aus der Ferne erklang ein Tosen das mit jedem Moment an Stärke zunahm. Was auch immer das werden sollte…es hatte den Geruch von Abenteuer oder Wahnsinn an sich. Als alle Platz genommen hatten begann eine Kolonne von Belaris sich in Bewegung zu setzen. Von den Tüchern und den Vorboten des Sandsturm in ihrer Sicht behindert konnten sie nur erahnen was nun vor sich ging. „Seien sie unbesorgt. Ein für Tralea sehr typischer Sandsturm kommt auf…und wir nutzen ihn um unbemerkt aus der Stadt aufzubrechen zum eigentlichen Treffpunkt“, wurde auf jedem Belari deren Gäste aufgeklärt. „Wir wollen doch keine unliebsamen Augen und Ohren mit uns führen“ …..und jeder verstand was damit gemeint war , auch wenn manchen die unliebsamen Augen sogar lieber wären als durch einen Sandsturm zu reisen. Verhüllt von dem Sand machten sich die riesigen Skorpione mit ihrer Fracht auf um Tralea in Richtung der tarnarischen Wüste, zu einem noch unbekannten Reiseziel hin, zu verlassen. Nach dem der Sturm sich legte wurden die Tücher zu Sonnendächer umgebaut und es bot sich allen das trostlose Bild der tarnarischen Wüste….mit einigen kleineren Belaris mit wild aussehenden Reitern die sich zu einer Eskorte formierten. Niemand konnte wirklich sagen ob diese Eskorte sie schon die ganze Zeit begleitete oder erst später zu ihnen gestoßen waren. Ihr Aussehen machte jedenfalls deutlich das sie weder Traleaner noch Menschen waren. Manch einer verglich sie mit Löwen die aufrecht saßen und Kleidung trugen…sehr große Löwen. „Die Tarnaren geleiten uns durch ihr Teritorium.“ Auf Fragen warum man sie zuerst nach Telis gelotst hatte wenn man dann doch wieder quer durch diese Welt reisen muss wurde freundlich erwidert „Tarnaren schätzen keine Fremden in ihrem Land…und nur durch die Banner und die Allianz mit den Traleanern reisen wir gerade so friedlich mit ihrer Eskorte durch ihr Reich“ dann lächelte der Traleaner „Glaubt mir, es macht keinen Spaß auf der falschen Seite von tarnarischen Waffen zu stehen“ Ein Blick zu den fast hünenhaften Katzenmenschen und ihren rauen Umgangsformen auch untereinander unterstrich diese Erklärung für die meisten und nickten. Die Reise schien auf Grund der Hitze sowie der eintönigen Wüste ewig zu dauern. Nach Tagen erweckte es den Anschein als würden am Horizont Berge erscheinen. „Wir sind fast da….und die Versammlung kann stattfinden“



Am vierten Tage des fünften Monats haben sich, um das weitere vorgehen im Krieg in Tralea zu besprechen, am Fuße der weißen Gipfel versammelt:
Rorn, Sohn des Agamm – Kommandant der geeinten naurischen Streitkräfte

Nor, Sohn des Boront – Berater des naurischen Kommandanten

Sejuani – Schamanin der Antranister

Inaja – Unterhändlerin und Sprecherin der Tarnaren vom „Rudel vom schnellen Fluss“

Orik Otterson – Eber der Horde Hondraks

Connor Derp – Major Sulferus 2.Kreis Quintillische Garde

Kara Tensdan – 4. Kreis Quintillische Garde

Valerien Freiherr von Sindelstein – Lorith der Crysine Kirche

Justus von Silberbrück – Pugnator Ritter des Rabenordens

Aiuola Fagus – Priesterin & Heilerin der „Töchter der Bäume“

Cyriel Piscator

Glytus vom Sula Orden

Ursus Bracus – Centurio der Linsar Garde

Vincent Valerius – Optio der Linsar Garde

Arvid Halvericson – Ritter Captain vom Falk Orden

Tha´Kara Lykea Vela Kaleeya

Ragnar Gunnarson – Gildenbeauftragter aus dem Vinland

Natasha Kerensky – Verbindungsoffizierin der petrovianischen Streitkräfte

Lianus Dowen – Tae-Inea des Inea Ordens

 

 

Viele Fragen wurden gestellt und mit jeder Antwort kamen neue Fragen für die es noch keine Antwort gibt.
Dieser Rat hat folgende Punkte nach einer langen Besprechung zusammen getragen:

*) Es werden pro Tag 1500 Goldstücke für den Nachschub an Nahrung und Ausrüstung benötigt.

*) Aushandlung zwischen den quintillischen Mitgliedern und den Nauris: Aufbau eines Ein-Weg Portal vom Hafen zum Portal in der zur Zeit entstehenden Festung unter der Leitung der petrovianischen Verteidigungsstreitkräften. Von dort ist eine augenblickliche Versorgung der Hauptstadt ebenfalls möglich. Geplante Fertigstellung: 3 Monate nach Rückkehr von den weißen Gipfeln und erreichen der Hauptstadt.

*) Besetzung der Festungen im Hinterland durch traleanische Truppen die zu ihrer eigenen Entlastung von den Ringfestungen abgezogen werden. Mit den Nauris, gemeinsamer Abbau von Gold für die notwendigen Geldmittel.

*) Ritter vom Falk Orden sowie Söldner für die sie sich verbürgen jagen die marodierenden Söldnergruppen im Hinterland.

*) Tha´Kara Lykea Vela Kaleeya bot ebenfalls erfahrene Jäger an für die Jagd auf diese marodierenden Söldnergruppen.

*) Valerian Freiherr von Sindelstein merkte an das man für Spähmissionen im Feindesland hinter dem Feuerring die Veya um Hilfe bitten könnte bzw. diese hierfür anheuern.

*) Definierte Wege um das Utalia Gebirge zu erforschen bevor ein Gegenangriff gegen diese Festung vorgenommen werden kann.

#Einsatz von Feuer- sowie Erdelementaren.
# 4 – 6 Freiwillige für eine Erkundungsmission durch einen Tunnel der Nauris
# Konstruktion von „Luftballonen“ aus Schweinehaut für eine Luftaufklärung

Als glücklicher Zufall kann angemerkt werden das eine Nohail Namens Ahel dem Kriegsrat beiwohnte. Es hat sich gezeigt das sich diese besonders mit Tha´Kara Lykea Vela Kaleeya verstand und das es eine verschwindend geringe Chance gibt das sie zumindest vor diesem Volk sprechen kann. Ein Eintritt der Nohail in den Krieg würde das Kräfteverhältnis verbessern.


Derzeit in der Umsetzung:

* Traleanische Truppen soweit es ihnen Möglich ist werden Abwechselnd zur Regeneration in die Hauptsadt geschickt. Die von dort wieder abrückenden Truppen begeben sich Großteils in den Süden um dort in den alten Festungen Präsenz zu zeigen.

* Es wird weiter fieberhaft an der Verteidigungsfestung der Petrovianer gebaut um das Portal das diese mit der Hauptstadt verbindet zu schützen.

* Ritter Captain Arvid Halvericson hat nicht zuviel versprochen und es sind sowohl Ritter seines Ordens als auch loyale Söldnergruppen auf dem Weg nach Tralea.

* Es wird nach wie vor nach der HalanSur gesucht die sich zu einer der „Kriegslords“ aufgeschwungen hat in den Reihen der abtrünnigen Söldner. Sie stellt mitunter eine der größten Gefahren dar im Süden.

* Pioniergruppen haben begonnen an, für den aufgestellten Versorgungsplan, strategischen Punkten geschützte Wasserzisternen anzulegen. Auch wurde begonnen über das Land verteilt Schutzbauten anzulegen für Menschen und Tiere um bei schweren Sandstürmen Schutz zu bieten.