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Onta, Clansführer aller Clane entließ den letzten Boten und wartete bis dieser sich aus dem Zelt entfernt hatte bevor er müde auf seinem Stuhl zusammensank. 
"Elender Shai-Belak Dung von einem Verräter. Wie konnte er nur so schnell soviel Macht an sich reißen." Onta fiel es immer schwerer seine Unzufriedenheit zu kontrollieren. Seit Wochen jagten sie diesen Abschaum doch er schien wie ein Geist den man nicht fassen konnte. Seinen Frust jedoch an seinen Leuten auszulassen würde die Sache nicht besser sondern sogar eher schlechter machen.
Es schien als würde ihm seine Stellung wie Sand in den Klauen zerinnen. "Wenn sich dieser Feigling stellen würde und wir es austragen könnten, dann wäre wieder Ruhe in den Clans. Je länger er es aber schafft sich vor uns zu verbergen desto mehr führt er uns vor und stärkt somit seine Macht." Langsam wuchtete er sich aus dem Stuhl und ging zu einem Tisch um sich Wasser aus einer Karaffe zu leeren. "Was soll ich tun?" fragte er den Tarnaren der wie eine Statue neben seinem Stuhl zu stehen schien. Wie eine sehr alte Statue. "Alle Pfade vor dir sind Gefährlich mein Rochak" erwiderte der alte Tarnare langsam und mit einer tiefen ehrfurchtgebietenden Stimme. "Jagen wirst du ihn und das musst du auch. Er ist eine Gefahr für den Zusammenhalt der Clans und je früher er verschwindet desto schneller können die Wunden heilen. Doch er ist nicht die wirkliche Quelle des Problems, er ist nur ihr Geschöpf und das weißt du auch." grollte der alte und blickte ihn aus durchdringenden alten Augen an. "Eines nach dem andere..." "NEIN" unterbrach ihn der alte scharf. "Wenn du nur ihn und die seinen beseitigst dann bleibt die Wunde brandig und noch einmal werde ich mich in dieser Sache nicht wiederholen" nun schritt er auf seinen Herrscher zu. "Die Clans sind unruhig. Sie fürchten das wir unseren BISS verloren haben. Sie haben Angst unter deiner Führung zu weich zu werden und Sklaven von Schwächlingen. Die Jungen müssen sich beweisen, doch wie sollen sie das tun wenn wir sie in einen Frieden zwingen. Wir müssen ihren Frust und ihre Ängste auf ein gemeinsames Ziel kanalisieren oder wir werden in Clanskriege verfallen wie schon einmal." "Und noch einmal haben wir vielleicht nicht soviel Glück" beendete der Rochak den Gedanken seines Lehrmeisters. "Manchmal kann ich dich für deine Wahrheiten nicht leiden" grollte der Herrscher halb Ernst vor sich hin. "Das stört mich nicht, den du kannst dich in diesen Momenten ebensowenig leiden wie mich...den ich spreche nur aus was du bereits lange weißt."
Onta gab ein gereiztes Grunzen von sich und schüttelte ergeben den Kopf. "Nun gut, lass die Rochaks die noch auf unserer Seite sind zusammen kommen. Ich will in Alanoro ein Treffen abhalten um zu beraten wie wir mit diesem Dunghaufen von Verräter und unseren hitzköpfigen jungen verfahren wollen. Es muss doch etwas oder jemand geben auf den wir einschlagen, brandschatzen und Energien abbauen können....und zwar bald."
Der alte verneigte sich. "Unsere anderen Verbündeten auch?"
Onta überlegte einen Moment "Nein, noch nicht jetzt. Mir wird jetzt schon vorgeworfen das ich viel zu viel auf das gebe was diese Weichhäuter sagen. Nein, das müssen wir im Moment unter uns regeln....und wenn wir uns einig sind...haben vielleicht die Weichhäuter auch ein Ziel für uns."